47 Jahre im Dienst des Hallenradsportes. Im Landesverband Nordrhein-Westfalen, beim Bund Deutscher Radfahrer und international war Joseph „Jopo“ Poschen fast Jahrzehnte lang im Einsatz.
„Irgendwann muss es ja mal gut sein“, sagt Josef Pooschen, der am 4. Januar 77 Jahre alt wird im Gespräch mit der lokalen Tageszeitung rp-online.
Die Krahnendonkhalle in Mönchengladbach-Neuwerk war am vergangen Samstag (18. November) Austragungsstätte der „Dankeschön Party“ für den Schiefbahner Josef Pooschen. Viele Radsportler und Wegbegleiter dankten Pooschen an diesem Abend persönlich für seine Arbeit.
Rund 270 Gäste waren aus nah und fern nach Mönchengladbach angereist. Pooschen, der sich zwar den Termin reserviert hatte, war sehr überrascht über die große Anzahl der Radsportfreunde, hatte er doch im Vorhinein keine Einzelheiten über die Veranstaltung erhalten.
Pooschen probierte es mit 12 Jahren im Einer-Kunstradfahren – und blieb dabei. Er erzielte bei Landesmeisterschaften vordere Platzierungen, bis er sich 1959 bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall einen komplizierten Mittelhandbruch zuzog: das unfreiwillig Ende seiner sportlichen Laufbahn.
Doch Pooschen blieb seinem Sport treu, schlug einen äußerst erfolgreichen Weg auf dem regionalen aber insbesondere auch nationalen und internationalen Parkett als weitgereister Funktionär ein.
Auf Seite 2: Poschens Werdegang als Funktionär, prominente Grußworte und sportliches Programm.
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