In Willich (NRW) fand das Deutschland-Pokal-Finale der Radballer statt, bei dem der Titelverteidiger RMC Stein als Sieger hervorging. Vize-Weltmeister Bernd Mlady trat in Willich allerdings nicht mit seinem Stammpartner Gerhard Mlady an, sondern spielte mit dessen Bruder Robert Mlady.
In dieser Besetzung hatte das Mlady-Gespann schon 2022 den Cup gewonnen. Es ist bereits der sechste Pokalerfolg für Stein in Folge – und zusammen mit dem ersten Erfolg 2014 insgesamt der siebte Sieg in diesem Wettbewerb.
In der Vorrunde gewannen die Mladys zwei von drei Spielen, das gegen den RSV Waldrems (Björn Bootsmann/ Marcel Schüle) sogar mit 10:4, und spielten gegen Hauptkonkurrent Obernfeld (André Kopp/ Raphael Kopp) 3:3.
In der zweiten Gruppe ging der RKV Denkendorf (Valentin Notheis/ Felix Weinert) in der Vorrunde ungeschlagen vom Platz und traf im ersten Halbfinale auf den RSC Schiefbahn (Marius Hermanns/ Sven Holland-Moritz), denen sie mit 2:4 unterlagen.
Im zweiten Halbfinale schaffte Stein I ein knappes 5:4 gegen den RVW Naurod (Marco Wagner/ Till Wehner), so dass es zur Finalbegegnung Schiefbahn gegen Stein kam, dass die Mladys mit 4:3 gewannen.
Im Spiel um Platz drei ging Denkendorf mit einem 6:4 über Naurod als Sieger hervor.
Obernfeld, dass am Vortag die eigene Halbfinalgruppe ungeschlagen gewonnen hatte, verpasste den Einzug ins Halbfinale und musste sich im Spiel um Rang fünf den RVI Ailingen mit 3:4 geschlagen geben. (red/st)
Ergebnisse Deutschlandpokal
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