WM in Dornbirn: Armenien und Liechtenstein bereichern Nationenliste

  • – Dritte WM in Dornbirn
  • – Neues Messequartier verspricht optimale Bedingungen
  • – 20 Länder von drei Kontinenten gemeldet

– DORNBIRN – „Die Weltspitze zu Gast bei Freunden“ lautet das Motto der insgesamt achten UCI-Hallenradsport-Weltmeisterschaften in Österreich. Viermal war Wien (1937, ‘62, ‘73, ’83) und einmal Bregenz Gastgeber (1990), ehe sich 2002 erstmals Dornbirn als optimale Wettkampfstätte empfahl.

Nach der zweiten Austragung 2008 mit dem Motto „Feuer und Flamme“ ist die Stadt bei Bregenz nun zum dritten Mal Ausrichter einer UCI-Hallenradsport-Weltmeisterschaft. Dennoch steht eine Premiere bevor: Nachdem die UCI-Titelkämpfe zweimal in der Eissporthalle der Messe ausgetragen wurden, steht vom 24. bis 26. November erstmals das Messequartier zur Verfügung.

Übergabe der UCI-Fahne bei der WM 2016 in Stuttgart an die Ausrichter von Dornbirn 2017. (Fotos: M. Thomé)

Fünf Hallen des neuen Komplexes sind für die Kunstradfahrer sowie Radballer aus aller Welt reserviert. Das verspricht kurze Wege und optimale Bedingungen. „Die neuen Hallen erlauben es, die komplette Veranstaltung in einer durchgehenden Halleneinheit abzuwickeln“, teilen die WM-Veranstalter auf ihrer Homepage mit.

Das werden nicht nur die Sportler aus 20 Nationen und drei Kontinenten zu schätzen wissen. Auch die insgesamt 9.000 erwarteten Zuschauer sollen an den drei WM-Tagen eine perfekte Infrastruktur vorfinden.

In der WM-Arena wird von allen Plätzen eine ungehinderte Sicht auf die Wettkampffläche möglich sein. Für die Sportler gibt es einen mehrfach erfolgreich genutzten Boden.

Trainings- und Wettkampfhalle sind unmittelbar nebeneinander angeordnet. Parkplätze rund um das Messegelände seien genügend vorhanden, für die traditionellen Camper sind Wohnmobile-Stellplätze vorgesehen. Und im Umfeld werden sich rund 400 freiwillige Helfer in den Dienst der WM stellen.

Auf Seite 2: Doppelte Premiere im Radball – wer verbirgt sich hinter Lichtenstein und Armenien?

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