In dieser Woche tagte die BDR-Hallenradsportkommission. In erster Linie ging es um das weitere Vorgehen während der anhaltenden Ausnahmesituation.
Doch auch die Hallenradsportler müssen sich weiter gedulden. Denn aufgrund der ungewissen Lage wurden keine konkreten Beschlüsse gefasst oder verkündet.
Wann und welcher Form etwa der nationale Spielbetrieb im Radball und Radpolo fortgesetzt werden soll, wurde nicht abschließend festgehalten beziehungsweise mitgeteilt.
Dass die deutschen Meisterschaften der Schüler sowie der Junioren abgesagt beziehungsweise auf unbestimmt verschoben wurden, hatte bereits festgestanden.
BDR-Vizepräsidenten für Hallenradsport, Harry Bodmer (Herrenzimmern), ließ mitteilen, dass die Kommission-Mitglieder ihr Möglichstes tun, “um sowohl den weiteren sportlichen Ablauf, wie auch die Qualifikationen in den einzelnen Bereichen des Hallenradsports zu gewährleisten.”
Das schließe auch den Liga- und Kaderbereich ein. Ein weiteres Vorgehen könne aber nur im Rahmen der jeweiligen aktuellen Vorgaben des Bundes und der Länder geschehen.
Weiterhin heißt es, dass “die durch den DOSB geforderten Rahmenbedingungen zum Wiedereinstieg (…) ausgearbeitet wurden.” Diese Konzepte liegen dem DOSB zur Durchsicht vor.
Abschließend hielt Bodmer fest: “Weitere detaillierte Informationen oder Entscheidungen werden zu entsprechender Zeit bekannt gegeben.”
Bodmer und die Kommission bitten um Verständnis und Unterstützung. “Wir möchten uns bereits jetzt bedanken und wünschen allen für die folgende Zeit viel Zuversicht und Gesundheit.” (red/Foto: UCI)
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