Julia Walser: Vom WM-Einlaufkind zur Medaillenkandidatin in Dornbirn

WM 2008: Julia Walser kann gerade so über das Nationenschild drüber schauen, das sie in der Hand hält. Bei der Eröffnungsfeier der UCI-Hallenradsport-Weltmeisterschaft in Dornbirn darf das kleine Mädchen aus Österreich die Delegation aus Malaysia in die Sportarena führen.

Julia ist zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alt, fährt erst seit sieben Monaten Kunstrad. Im April 2008 hatte sie ihr Opa ins Training seines Vereins  RC Gisingen mitgenommen. „Weil ich schon früh Radfahren konnte und viel und gern gefahren bin“, erzählt Julia.

Doch dass hier eines der größten Talente Österreichs erstmals WM-Boden betritt, war wohl keinem der mehreren tausend Zuschauern klar – vermutlich nicht mal den eigenen Trainern.

Ihr Einsatz bei der WM 2008, ein prägender Moment für Julia, auch wenn die Erinnerungen etwas verschwommen sind: „Das einzige, was ich noch sicher weiß ist, dass ich damals gesagt habe, dass ich dort auch unbedingt hin möchte.“ Mit „dort“ meint Julia die WM.

Auf Seite 2: Julias beachtliche Zwischenbilanz und wie sie mit ihrer EM-Niederlage umgeht.

Ein Kommentar

  1. Super Julia! WIR hier in Worms drücken dir alle Daumen das dein Traum in Erfüllung geht und sich alle deine Mühe und der ganzen Familie gelohnt hat? In Gedanken sind wir bei Euch? Ps toller Artikel

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